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Eisbach-Rein |
Basisdaten
SPÖ: 5
ÖVP: 2
unser Eisbach-Rein: 1
FPÖ: 6
Grüne: 1
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Rein liegt westlich des Gratkorner Beckens, das sich zum Weststeirischen Riedland hin öffnet und eine Weitung des Murtales bildet. Das Gebiet ist Teil des steirischen Neogenbeckens (Grazer Bucht), seine Gesteinsschichten werden als „Schichten von Rein“ bezeichnet.
Unten liegen Kalke, Dolomite, Sandsteine und Schiefer aus dem „Grazer Paläozoikum“. Darüber die Reiner Schichten mit Flussablagerungen aus dem Baden mit Brekzien, Süßwassermergel, teilweise mit gering mächtigen Kohleflözen. In diesen Schichten wurde bereits 1846 das Auftreten von „Hornstein“ beschrieben. Über diesen Schichten liegen weitere Flussablagerungen (Eckwirtschotter) und lehmige Schichten aus dem Pleistozän.
Bei Eisbach und in seiner Umgebung befanden sich eine Reihe von Bergbaubetrieben, so auf Quecksilber und Braunkohle.
Die Gemeinde Eisbach liegt abseits der Hauptverkehrsstraßen, ist aber aufgrund der Nähe zu Graz dennoch gut angeschlossen. Die Pyhrn Autobahn (A 9) ist über die Anschlussstelle Gratkorn (Exit 173) in acht Kilometer Entfernung und über die Hilfsanschlussstelle Gratkorn-Nord (Exit 170) in fünf Kilometer zu erreichen. In Gratkorn besteht ebenfalls Zugang zur Grazer Straße (B 67) nach Richtung Graz bzw. Bruck an der Mur.
Auf Gemeindegebiet befindet sich kein Bahnhof. In der Nachbargemeinde Gratwein besteht in nur etwa drei Kilometern Entfernung mit dem Bahnhof Gratwein-Gratkorn Zugang zur Österreichischen Südbahn und zur S-Bahn Steiermark.
Der Flughafen Graz ist ca. 35 km entfernt.
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